aquablog

Nachdem ich ja schon darüber gesprochen hatte, wie ich mir evt. später meinen Garten einrichte, schiebe ich jetz hier mal ein paar Fotos aus einem (Schloss?)Garten in Frankreich hinterher.
Das Grundstück hat mir gefallen, es war alles leicht verwittert, also nicht „überpflegt“ sondern sah einfach gemütlich aus und strahlte eine gewisse Stimmung aus. Wenn man sich den Park im Mondschein betrachten würde, hätte man die perfekte Kulisse für einen Horrorstreifen (ist vielleicht etwas übertrieben, aber es sieht wirklich so aus wie die ganzen – in den PC-Adventures dargestellten – Parks von alten Schlössern oder Burgen).
Unter dem teils dichten Blätterdach, das von Lichtungen unterbrochen wird, schlängelt sich ein schmaler Weg durch das kniehohe Gras. Den Rand säumen vereinzelt aufgestellte Steinfiguren, die teilweise von Moos bewachsen sind.
Hinter einem kleinen Hügel erkennt man eine Gruft oder Kapelle, deren Mauern mit einem komplizierten, in Stein gehauenen, Muster bedeckt sind.
In einer anderen Richtung erkennt man zwischen den Bäumen einen kleinen Turm, der oben mehrere kleine Fenster besitzt.
Man könnte meinen, im Park sei die Zeit stehengeblieben. Nichts deutet daraufhin, dass wir uns heute im Internetzeitalter befinden, man fühlt sich dagegen sofort um ca. 200 Jahre in die Vergangenheit versetzt, als solche Parks noch weit verbreitet waren. Selbst der Zaun, der das Gelände umzäunt und vor neugierigen Besuchern schützt, scheint aus dieser Zeit zu kommen.

(Ich hab zwar keine Ahnung, welcher Stiel die Statuen und Gebäude sind, tippe aber auf Gotik oder soetwas)

[und leider konnten wir in diesen wunderbaren Park nicht hinein. Ich musste alle Fotos durch den Zaun machen, daher erkennt man auch net soo viel 🙁 ]