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Archiv für die Kategorie ‘Rêves du jour’

Das böse Leben

10. Januar 2009 Keine Kommentare

La vie s’écoule, la vie s’enfuit
Les jours défilent au pas de l’ennui
Parti des rouges, parti des gris
Nos révolutions sont trahies

Le travail tue, le travail paie
Le temps s’achète au supermarché
Le temps payé ne revient plus
La jeunesse meurt de temps perdu

Les yeux faits pour l’amour d’aimer
Sont le reflet d’un monde d’objets.
Sans rêve et sans réalité
Aux images nous sommes condamnés
[Raoul Vaneigem]

(bei IVY gefunden)

[Hinweis: Dies ist ein zeitversetzter Eintrag]

KategorienRêves du jour

Lieder, die Gedanken schreiben I

18. Mai 2008 Keine Kommentare

Sonnenuntergang[Lieder, die Gedanken schreiben]

Bäume haben ihre Blätter abgeworfen,
Wolken ihr Wasser.
All diese Last quält mich

Ein Schleier verdeckt deinen Weg,
Tränen die Erinnerungen
All diese Schönheit quält mich

Oh, bedenke
Ich fühle immer noch für dich.
So wisse
was in mir vorgeht:

Ich spüre, dass ich niemals jemand anderes finden werde.
Ich weiß, mein größter Schmerz wird noch kommen
Doch ich hoffe, dass wir einander in der Dunkelheit finden,
Meine lang ersehnte Liebe.

Ich wünschte, ich könnte zu dir zurückkommen.
Einmal noch den Regen spüren
der in mir fällt
und alles auswäscht, was in mir ist.

Ich wünschte, ich könnte wieder bei dir sein
Einmal noch deine Hände spüren
wie sie mir über den Rücken gleiten
und alles wegstreichen, was mich belastet.

Ich wünschte, ich könnte
Einmal noch deine Lippen spüren
wie sie mich berühren
und alle Gedanken verschwinden lassen.

Ich wünschte, ich könnte immer für dich da sein
Immer dich spüren
lassen, dass ich für dich da bin
wenn du mich brauchst.

~

Mein Heim ist weit entfernt, aber alles andere liegt so nah
Mit meiner lang ersehnten Liebe am Meeresstrand.
Du sagtest mir, dass du diese unendliche Weite magst.
Rette mich vor der Unendlichkeit in mir!

All diese Texte können nur unter dem größten Schmerz verfasst werden.
Jeder einzelne Vers kann nur aus dem größten aller Wünsche entstehen.
Ich wünsch mir, dass wir beisammen wären.

[Inspiriert von: The Beauty of the Beast(Nightwish) und meinen Gedanken an einen wunderbaren Menschen]

Lieder, die Gedanken schreiben

18. Mai 2008 Keine Kommentare

Es gibt mal wieder etwas neues hier im Blog:
Unter der Überschrift „Lieder, die Gedanken schreiben“ werde ich in unregelmäßigen Abständen Texte über Lieder veröffentlichen.
Diese Texte sind meine eigene Interpretation der Lieder und ich werde – je nachdem, wie passend der Text schon geschrieben ist- einzelne Wörter ersetzen, Passagen rausstreichen oder den kompletten Text neu schreiben.
Die ursprünglichen Liedtexte sind und bleiben das Eigentum ihrer Verfasser. Ich will sie damit weder verbessern noch kritisieren, sondern sondern lobend hervorheben und passe die grandiosen Texte nur an meine eigene Situation/Vorstellung an.

Auch wenn diese angepassten Texte teils einen Einblick in mein Leben geben, werde ich mich bemühen, niemanden direkt erkennbar oder gar Namentlich darin vorkommen zu lassen. Aber es ist beabsichtigt, dass sich die betreffenden Personen selbst darin erkennen können.
Sollte trotz aller Vorsicht meinerseits jemandem etwas darin zu direkt sein, bitte ich um einen Hinweis per Mail/Chat, danke 🙂

Auf Sonnenschein folgt Regen

14. Mai 2008 Keine Kommentare

Natur im Mai
Jedes Wochenende geht einmal zu ende, leider auch dieses wirklich tolle Pfingstwochenende.
Und so bleibt mir wohl vorerst nichts anderes übrig, als mit den Erinnerungen an das Wochenende, an die Spaziergänge, an die Treffen und einfach an die gemeinsame Zeit die momentane Dunkelheit der Trauer wenigstes etwas zu erhellen.
Nein, keine Sorge, es ist niemand gestorben, weder Liebe noch Hoffnung (so hoffe ich zumindest). Ich trauer nur der vielleicht schönsten Zeit hinterher und wünsche mir, dass es nicht die letzte war.

PS: Ich habe mir erlaubt, deinen Spruch hier etwas verändert einzubauen… ich hoffe das stört dich nicht

Kategorienma Vie, Rêves du jour

Weihnachten und Ostern auf einmal

27. März 2008 Keine Kommentare

Rund um den Weihnachtsbaum
Oh, da ist der Monat schon wieder fast rum und ich hab es bisher noch nichmal geschafft, den monatlichen Blogeintrag zu schreiben… also ein kurzer Zwischenstand:
– Die Fotos für das Fotoprojekt an der Uni sind entwickelt (die seht ihr da oben)
– Ich hab das erste Mal seit ich hier in HH wohn, eine geschlossene Schneedecke gesehen – leider nur für ein paar Stunden gestern
– so langsam hab ich es mal wieder geschafft, mich durch die Blogs zu lesen (das letzte Mal war ich im November dort auf dem aktuellen Stand)

PS: Für all diejenigen, die hier zwischen den Zeilen lesen: Ja, die Überschrift ist heute dreideutig: Wetter, Fotoprojekt und … nee, das verrat ich jetzt doch noch nicht ^^

Halsschmerzen

19. September 2007 Keine Kommentare

Nun, man merkt es spätestens an den Temperaturen, dass der Herbst dieses Jahr jetzt wohl entgültig eingezogen ist.
Damit ist es dann vorbei, Nachts das Fenster einfach offenzulassen, und so kann einen morgens auch nicht mehr eine Meise begrüßen, die es sich im Zimmer auf der Rollladenkurbel gemütlich gemacht hat*. Auch kann man jetzt alle kurzen Hosen und sonstige Sommerkleidung schon im Schrank verstauen und dafür die warmen Sachen wieder entstauben wieder hervorholen.
Die Zeit, in der es noch hell war, als man den Fernseher eingeschaltet hat, ist ja leider sowieso schon seit ein paar Wochen vorbei, aber so einen kleinen warmen Spätsommer hätte es doch noch ruhig geben können, nach dem bisher ja eher durchwachsenem Sommer (wem erzähl ich das? Ihr habt ja den gleichen Sommer erlebt)
Jedenfalls… heute nacht sollen die Temperaturen hier schon auf 1°C herunter fallen (vorgestern habe ich mich noch gemütlich bei 25°C gesonnt)…. nunja, dann setzten wir uns jetzt eben gemütlich vor den Kamin und erzählen uns gegenseitig, was wir alles erlebt haben, diesen Sommer
(Somit ist folglich auch The Summer we had von Nova International das Lied der Woche One and One Is One)

*Sie ist nach der Begrüßung sicher und unverletzt wieder zum Fenster rausgeflogen, also keine Sorge. Aber ich hätte sie auch wie das Rotkehlchen im Urlaub in Schweden sanft nach draußen getragen

Tagesweisheit

20. Februar 2007 Keine Kommentare

Hoffnung ist wie Zucker im Tee – Auch wenn sie noch so klein ist, versüßt sie alles.
(Chin. Sprichwort)

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